Robert OssianderJulian von SEOkratie hat heute zur Blogparade aufgerufen, welcher ich mich hier anschließen möchte.

Da ich die Idee super cool finde, hoffe ich dass noch möglichst viele mitmachen werden!

Wie bist Du zu SEO gekommen?

Zu SEO bin ich bereits ab 2004 gekommen. Damals habe ich für einen Webhoster gearbeitet wo irgendwann immer mehr Kundenanfragen aufkamen, wie man denn nun mit seiner Webseite bei Google nach oben kommt. Offiziell haben wir keine Beratung in diesem Segment angeboten, aber da diese Anfragen wahnsinnig zunahmen, wollte ich irgendwann eine Antwort parat haben. Diese Antworten habe ich zuerst in Foren gesucht. Richtig infiziert wurde ich dann aber als ich die erste Auflage von Mario Fischers „Website Boosting“ gelesen habe. Mario war letztlich schuld daran, dass ich den Beschluss gefasst habe mich auf SEO spezialisieren zu wollen. Den Plan habe ich dann nicht ganz unerfolgreich umgesetzt 🙂

Welches war Dein erstes Webprojekt?

Am Anfang habe ich viel herum-experimentiert, CMS-Systeme ausprobiert und wurde dann aber schon direkt auf Kunden-Projekte losgelassen, bevor ich mal die Zeit hatte ein eigenes Projekt zu starten.  Ich hatte das große Glück, dass Menschen gemerkt haben welches Herzblut ich in der Sache mitbringe und mich auf ihre Webseiten losgelassen haben. Mein erstes eigenes kleines Projekt habe ich eigentlich erst 2011 mit berghelden.de angefangen. Und jetzt vor ein paar Wochen erst diesen Blog um meiner Leidenschaft auch eine kleine Bühne zu geben.

Was hat sich für Dich seit dem Beginn von SEO geändert?

Im Grunde genommen hat sich nichts geändert. Man musste damals wie heute geile Seiten mit innovativen Ansätzen, wertigen Content und Alleinstellungsmerkmalen ins Rennen schicken um nachhaltig erfolgreich zu sein. Trickser und Spammer hatten nur fürher leichteres Spiel. Das ist jetzt zum Glück anders.

Wie erklärst Du Unbeteiligten, die sich nicht im Internet auskennen, was Du genau machst?

Lange Erklärungen sind schwierig. Ich sage, dass wir Webseiten besser machen damit sie gerne gefunden werden.

Welche Tools nutzt Du hauptsächlich?

und einige viele andere….

Wie sieht Deine Arbeitswoche aus? Wie viel arbeitest Du?

Ein SEO hört eigentich nie richtig auf zu „arbeiten“. Im Büro bin ich knapp über 40 Stunden. Die Stunden außen herum die ich mit Blogs und SEO-Bücher lesen, Bloggen und SEO-Tools-Ausprobieren verbringe, zähle ich nicht mehr mit. Mein Beruf versteht sich ganz gut mit meiner Leidenschaft 😉

Was gefällt Dir an SEO am meisten?

Dass man doch immer noch einiges bewegen kann und es nie langweilig wird, weil sich so viel ändert. Aktuell gefällt mir, dass SEO langsam aus seiner „Schmuddelecke“ heraus kommt und sich endlich in das gesamte Online-Marketing der Unternehmen einmischen darf.

Was magst Du nicht an SEO?

Dass zu viele Laien durch die Gegend laufen und behaupten können „ich bin auch ein ganz toller SEO“.

Wie sieht SEO in fünf Jahren aus?

Es wird immer noch berichtet werden, dass SEO bald tot ist und Google hat seit 2 Jahren einen Index am Start, der auf Links komplett verzichten kann 😉

Die Teilnehmer: